Anteil der Deutschen, die keine Hausratversicherung besitzen (2024):
Ein Schaden im Eigenheim? Kein Problem – die Versicherung regelt das. Doch das stimmt nicht immer. Ein Fehler, schon flattern abgelehnte Zahlungen ins Haus. Was viele über Versicherungen zu wissen glauben – und was wirklich stimmt.

Seit Tagen verdunkeln dicke Regenwolken den Himmel. Unaufhörlich peitschen Tropfen an die Scheiben. Wetter zum Drinnenbleiben.
Im Wohnzimmer trotzen Sie den Wassermassen. Doch die Idylle trügt. Unbemerkt dringt Regenwasser durchs Dach, durchweicht die Dämmung, wölbt den Boden und sickert in die Elektronik.
Auf den Schock folgt meist die Erleichterung. Die Versicherung zahlt die Schäden. Oder? Mit dem passenden Schutz schon. Fehlende oder löchrige Policen können allerdings hohe Kosten verursachen. Und die sind nicht unwahrscheinlich. So besitzt mehr als ein Viertel aller Deutschen keine Hausratversicherung.
Welche Versicherungsmythen teuer enden können – und wie Sie vorsorgen können.
Anteil der Deutschen, die keine Hausratversicherung besitzen (2024):
Summe der Schäden durch Hochwasser und Überschwemmungen (2024):
Ist das Wasser einmal im Haus, fängt die Rennerei erst an. Abpumpen, Schäden dokumentieren und beseitigen. Wie gut, dass die Versicherung alle Kosten übernimmt.
Aber Achtung: Bei Gebäudeschäden durch Regenwasser oder Überschwemmung greift die Wohngebäudeversicherung nicht. Sie deckt nur Schäden durch austretendes Leitungswasser ab – etwa durch ein geplatztes Rohr. Für andere Arten von Wasserschäden gilt:
Elementarschäden an Wohngebäuden treten immer häufiger auf. Das zeigt eine Statistik des Gesamtverbandes der deutschen Versicherer (GDV). Besonders riskant: Regenwasser. Laut dem Deutschen Wetterdienst waren die zwölf Monate von Juli 2023 bis Juli 2024 die niederschlagsreichsten seit Auswertungsbeginn 1881.
Daher empfiehlt sich eine Elementarschadenversicherung. Bei der DOMCURA können Sie diese in jedem Tarif als optionalen Baustein buchen. Im Exklusiv-Tarif ist sie sogar automatisch enthalten.
Tipp:Wie gefährdet ist Ihr Eigenheim? Der Naturgefahren-Check des GDV zeigt’s.
Grundsätzlich richtig. Allerdings schützt eine Hausratversicherung nur bewegliche Gegenstände wie Möbel oder Technik. Sie greift zum Beispiel, wenn die Waschmaschine ausläuft und die Badmöbel aufquellen lässt.
Grobe Fahrlässigkeit kann den Schutz mindern. Regnet es durchs gekippte Fenster herein, zahlt die Versicherung vielleicht nicht vollständig. Im schlimmsten Fall gar nicht. Auch Elementarschäden sind nicht enthalten. Bei der DOMCURA können Sie diesen Schutz hinzubuchen. Sinnvoll ist auch eine Glasversicherung für Vitrinen, Fenster oder das kostbare Kochfeld.
Sie kennen keine Grenzen und machen niemals Urlaub: Unfälle. Wissen Sie, ob Ihr Versicherungsschutz im Ausland Lücken hat? Welches Set-up Sie wirklich brauchen, damit Sie entspannt verreisen können.

Nur die halbe Wahrheit. Das Fahrrad zählt nur zum Hausrat, wenn es sich in einem sicheren Raum wie dem eigenen Keller befindet.
Abhilfe schafft unser Zusatzbaustein “Diebstahlschutz für Fahrräder”: Verschwindet Ihr Rad trotz Fahrradschloss, sind Sie abgesichert. Dabei ist sogar die Nachtzeitklausel gestrichen, sie würde den Diebstahl nur zu bestimmten Zeiten abdecken. Und ganz wichtig: Auch Pedelecs sind inkludiert.
Tipp: Wer regelmäßig mit dem Fahrrad unterwegs ist, sollte über den Vollkaskoschutz nachdenken. Damit sind Sie bei Unfällen oder Beschädigungen des Rades rundum geschützt.
Etwa 17 Prozent der Haushalte in Deutschland denken so. Und ja: Wer achtsam durch den Alltag wandelt, muss seine Haftpflichtversicherung vielleicht nie in Anspruch nehmen. Dennoch sollte sie vorhanden sein. Schon eine kleine Unachtsamkeit kann teure – sogar existenzbedrohende – Schäden verursachen.
Die Haftpflichtversicherung ist Ihr Rettungsschirm – auch im Ausland. So können Sie unbesorgt die Zeit mit Ihren Liebsten genießen. Die sind im Familientarif nämlich mitversichert.

Weit gefehlt. Versicherungssummen sind keine Konstanten – sie müssen mitwachsen. Besonders, wenn Sie Änderungen am Haus vornehmen. Ein neuer Wintergarten oder die energetische Sanierung – das alles kann den Wert Ihrer Immobilie steigern. Hinzu kommen höhere Baupreise. Da klafft schnell eine Lücke zwischen tatsächlichem Wert und Versicherungsschutz.
Die Lösung ist simpel: Führen Sie jährlich einen Versicherungscheck durch. Besonders nach Umbauten. Ihre Versicherungsmaklerinnen und -makler helfen Ihnen gern bei den Anpassungen.
Checkliste: Drei Fragen für den Versicherungscheck
Welche Versicherungen sind vorhanden?
Passen die bestehenden Versicherungen noch zu Ihrer Lebenssituation?
Sind die Angaben zu Wohnfläche, Wert des Hausrats oder Gebäudes und besonderen Einbauten noch aktuell?
Eine Wunschvorstellung, die leider nicht realisierbar ist. Denn zunächst muss der Versicherer die entstandenen Schäden prüfen und bewerten. Ein Prozess, der Zeit in Anspruch nimmt. Dabei geht es um drei zentrale Fragen:
Die gute Nachricht: Sie können den Prozess beschleunigen. Dokumentieren Sie Schäden und schreiben Sie eine vollständige Schadensmeldung. Das erleichtert die Prüfung. In diesem Leitfaden erfahren Sie, was außerdem wichtig ist.
Meistens richtig. Doch es gibt Ausnahmen. Mieterinnen und Mieter können sehr wohl für selbst verursachte Gebäudeschäden haften. Wenn Sie die Waschmaschine nicht richtig anschließen und Wasser durch den Boden sickert, kann man Sie zur Kasse bitten. Denn die Gebäudeversicherung springt längst nicht immer ein – schon gar nicht bei fahrlässigem Verhalten.
Mit einer Privathaftpflichtversicherung müssen Sie kein Loch im Konto befürchten. Wichtig ist aber ein Zusatz für Mietsachschäden. Dieser ist bei der DOMCURA bereits ab dem Standard-Tarif inkludiert.
Nur bedingt. Verursachen Naturkatastrophen immense Schäden an Ihrem Heim, können staatliche Mittel helfen. Doch die fließen nur, wenn Ihr Haus nicht oder nur wirtschaftlich unzumutbar gegen Elementarschäden versichert werden kann. Wer freiwillig auf passenden Schutz verzichtet, trägt die Kosten selbst. Außerdem sind viele Schäden nicht gedeckt. Und die staatlichen Soforthilfen reichen oft nicht aus, um die Schadenssumme zu decken.
Die Lösung ist klar: Mit einer Elementarschadenversicherung müssen Sie nicht bangen.
Natürlich können Sie sich online über die verschiedenen Versicherungsmodelle informieren. Oft bieten Portale eine gute Grundübersicht. Aber die hier aufgelisteten Irrtümer zeigen, wie schnell man etwas übersieht. Die finanziellen Folgen können immens sein. Denn jeder Mensch ist einzigartig: Wohnen Sie in einem Hochwassergebiet? Haben Sie wertvolle Elektronik oder Schmuck? All das beeinflusst Ihren Versicherungsbedarf.
Daher unser Tipp: Nutzen Sie die Expertise Ihres Versicherungsmaklers oder Ihrer -maklerin. Sie kennen die Fallstricke, sind zu einer bedarfsgerechten Beratung verpflichtet und finden maßgeschneiderte Lösungen für Ihre Lebenssituation. Das spart Stunden der Sucherei – und bares Geld.
Ob Regenwasserschaden oder veraltete Versicherungssumme – Irrtümer können teuer enden. Und auch online halten sich einige Versicherungsmythen hartnäckig. Eine persönliche Beratung lohnt sich deswegen besonders. Sichern Sie sich den optimalen Schutz und genießen Sie das sorgenfreie Wohnglück.
